Presse

Neue Westfälische am 07.05.2013:
Kinder in Madagaskar lernen in neuer Schule
Leopoldshöhe.

69 Kinder im Regenwald von Madagaskar können Dank des Einsatzes einiger Leopoldshöher Familien eine Schule besuchen. Und das nur wegen eines Bechers Kaffee bei „Starbucks“. Ein glücklicher Zufall. Peter Letmathe, der 2010 Gastprofessor an der University of Colorado at Boulder in den USA war, kam neben der dortigen „Starbucks“-Filiale mit einer Madagassin ins Gespräch, die nebenan Hüte verkaufte. „Er ist halt ein sehr kontaktfreudiger Mensch“, sagen Frank und Guido Letmathe über ihren Bruder. Der BWL-Dozent fand die Qualität der Hüte beeindruckend, außerdem die Tatsache, dass Fanja diese in ihrer Fabrik in Madagaskar mit
300 Mitarbeitern herstellt und aus eigener Kraft auf dem Weltmarkt verkauft. „Mein Bruder ist als Wirtschaftswissenschaftler sehr interessiert gewesen, wie Fanjas Fair-Trade-Unternehmen dort funktioniert und ist hingeflogen. Dann hat er die schwierigen Verhältnisse gesehen“, sagte Frank Letmathe.

Lippische Landeszeitung am 07.03.2014:
Leopoldshöher unterstützen Schulbau in Madagaskar
Leopoldshöhe (as).

Dank finanzieller Unterstützung der Leopoldshöher Familie Letmathe und weiterer Spender konnte in Madagaskar eine Schule gebaut werden. Sechs Parteien legten die 15.000 Euro zusammen. BVL-Dozent Peter Letmathe hatte in den USA die madegassische Unternehmerin Fanja kennengelernt. Durch sie kam das Projekt ins Rollen. Im Februar 2012 war die „Arche des Lernens“ fertig. Frank und Guido Letmathe flogen zur Einweihung im Oktober hin. Jetzt planen die Letmathes den Bau einer weiteren Schule in Madagaskar. Sie soll ebenfalls mit Spenden – möglichst aus ganz Lippe – finanziert werden.

Lippische Landeszeitung am 07.03.2014:
Eine Schule für Madagaskar
Leopoldshöhe.

Mit dem Bau einer Schule hat Familie Letmathe vor zwei Jahren ein Stück Hoffnung in den Regenwald von Madagaskar gebracht. Jetzt planen die Leopoldshöher die nächste Schule in dem Inselparadies. „Nur Bildung kann den Kindern auf Madagaskar zu einer besseren Zukunft verhelfen“, sind sich die Brüder Frank und Guido Letmathe einig. Einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass die Leopoldshöher auf die Missstände auf der viertgrößten Insel der Welt aufmerksam wurden (die NW berichtete). Als Gastprofessor an der University of Colorado lernte ihr Bruder Peter vor vier Jahren die Madegassin Fanja Rivo kennen und erfuhr von den ärmlichen Verhältnissen, in denen die meisten der Menschen im Hinterland und in den Regenwäldern Madagaskars leben. Vom natürlichen Reichtum der ursprünglich grünen Insel sei heute nur noch ein geringer Teil erhalten. Brandrodungen hätten den Boden auf Jahre verwüstet, die Erträge der Landwirtschaft seien aufgrund fehlender Fruchtfolge gering.